Der Mensch ist weder gut noch böse, sondern wird mit Instinkten und Fähigkeiten geboren.
Der Mensch ist so groß, dass seine Größe sich selbst darin zeigt, dass er sein Elend erkennt. Ein Baum erkennt nicht sein Elend.
Der Mensch ist zum Vergnügen geboren, er fühlt es, eines andern Beweises bedarf es nicht .
Der Mensch wird zuerst das sein, was er zu sein entworfen haben wird.
Der Krieg ist ein Übel, welches das Menschengeschlecht entehrt.
Des Menschen Wille, das ist sein Glück.
Versuchen wir, das Beste eines jeden Menschen zu erkennen, den anderen im bestmöglichen Licht zu sehen. Diese Einstellung erzeugt sofort ein Gefühl der Nähe, eine Art Geneigtheit, eine Verbindung.
Mensch werden ist eine Kunst.
Ein kluges Kind, das mit einem närrischen erzogen wird, kann närrisch werden. Der Mensch ist so perfektibel und korruptibel, dass er aus Vernunft ein Narr werden kann.
In jedem Menschen ist etwas von allen Menschen.
Es ist offensichtlich, dass der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.
Der Mensch ist nur Mensch durch Sprache; aber um die Sprache zu erfinden, müsste er schon Mensch sein.
Ein großer Punkt der Klugheit, nie sich zu entrüsten. Es zeigt einen ganzen Mann, von großem Herzen an: denn alles Große ist schwer zu bewegen.
Nur freie Menschen sind einander wahrhaft dankbar.
Wer den Menschen verachtet, ist kein großer Mensch.
Ein jeder Mensch hat rechtmäßigen Anspruch auf Achtung von seinen Nebenmenschen, und wechselseitig ist er dazu auch gegen jeden Anderen verbunden.
Der Mensch kann nur Mensch werden durch Erziehung. Er ist nichts, als was die Erziehung aus ihm macht.
Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.
Mich wählend wähle ich den Menschen.
Aber besser ist es, die allgemeine Sittlichkeit und die Schwächen der Menschen friedlich hinzunehmen und dabei weder in Lachen noch in Weinen auszubrechen.
Der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen, das immer dann die Ruhe verliert, wenn von ihm verlangt wird, dass es nach Vernunftgesetzen handeln soll.