Der Mensch ist in dem Augenblick frei, in dem er frei sein will.
Aber in der einsamsten Wüste geschieht die zweite Verwandlung: Zum Löwen wird hier der Geist, Freiheit will er sich erbeuten und Herr sein in seiner eignen Wüste.
Hintergrundfoto von Roger Le Guen auf flickr
Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit.
Der Mensch ist dazu verurteilt, frei zu sein.
Freiheit ist nichts wert, wenn sie nicht das Recht einschließt zu irren.
Angst ist der Schwindel der Freiheit.
Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.
Hat man die Zeit, so hat man die Freiheit.
Freiheit wurde ausschließlich als Recht und Anspruch der Menschen verstanden, während sie vor allem Verpflichtung ist.
Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig an uns gehandelt.
Ich bin jenen langen Weg zur Freiheit gegangen. Ich habe mich bemüht, nicht zu straucheln; ich habe während des Weges Fehltritte getan. Doch ich habe das Geheimnis entdeckt, dass man nach Besteigen eines großen Berges feststellt, dass rings viele weitere Berge zu besteigen sind. Ich habe hier für einen Augenblick eine Rast eingelegt, um einen Blick auf die glorreiche Aussicht um mich herum zu werfen, um auf die Wegstrecke zurückzuschauen, die ich heraufgekommen bin. Doch ich kann nur für einen Augenblick rasten, denn mit der Freiheit stellen sich Verantwortungen ein, und ich wage nicht zu verweilen, denn mein langer Weg ist noch nicht zu Ende.
Dies ist aber jene menschliche Freiheit, die alle zu besitzen behaupten und die nur darin besteht, dass die Menschen ihres Begehrens sich bewusst sind, aber die Ursachen, von denen sie bestimmt werden, nicht kennen.
Es ist Aufgabe des Menschen, dem Reich der Freiheit inmitten der gegebenen Welt zum Durchbruch zu verhelfen. Damit dieser höchste Sieg errungen werden kann, ist es unter anderem notwendig, daß Männer und Frauen über ihre natürlichen Unterschiede hinaus unmißverständlich ihre Brüderlichkeit behaupten.
Friede ist Freiheit in Ruhe.
Alles, was die Freiheit erhöht, erhöht auch die Verantwortung.
Ist Freiheit nicht verstandene Notwendigkeit?
Hätte man sich, zufrieden mit der eigenen Habe, nicht am Gut der Nachbarn vergriffen, so hätten für alle Friede und Freiheit geherrscht.
Mein erster Akt des freien Willens soll sein, an den freien Willen zu glauben.
Philosophie hat nur einen Sinn als menschliches Tun. Ihre Wahrheit ist wesenhaft die des menschlichen Daseins. Die Wahrheit des Philosophierens ist im Schicksal des Daseins mitverwurzelt. Dieses Dasein aber geschieht in Freiheit.
Das Recht ist also der Inbegriff der Bedingungen, unter denen die Willkür des einen mit der Willkür des anderen nach einem allgemeinen Gesetze der Freiheit zusammen vereinigt werden kann.
Wo bliebe aber nun die Harmonie des Ganzen, wenn jedes nur für sich selbst sorgt? Daraus eben geht sie hervor, dass jedes aus innerer Freiheit sich gerade die Einschränkung vorschreibt, die das andere braucht, um seine Freiheit zu äußern.
Nur freie Menschen sind einander wahrhaft dankbar.
Der Sinn von Politik ist Freiheit.
O süßer Name Freiheit!
Ursprünglich erfahre ich Freiheit im Verkehr mit anderen und nicht im Verkehr mit mir selbst. Frei sein können Menschen nur in Bezug aufeinander, also nur im Bereich des Politischen und des Handelns; nur dort erfahren sie, was Freiheit positiv ist und dass sie mehr ist, als ein Nichtgezwungen-werden.
Wahrlich, einem Sturme gleich kommt mein Glück und meine Freiheit!
Zusammenfassung des Benehmens: die eigene Würde zu bewahren, ohne die Freiheit anderer zu stören.
Vernunft und Freiheit sind unvereinbar mit Schwäche.
In der Angst wird dem Menschen seine Freiheit bewusst.
Der Anfang und das Ende aller Philosophie ist – Freiheit!