Es ist niemals zu spät, aber immer höchste Zeit.
Denke an die Gesamtheit des Seins, von dem du nur ein winziges Teilchen bist und an die unendliche Zeit, von der nur ein kurzer und kleiner Abschnitt dir zugemessen ist und an das Geschick, wovon deines nur einen Bruchteil bildet!
Hat man die Zeit, so hat man die Freiheit.
Zeit ist der Begriff von 'vorher und nachher'.
Die Wahrheit war immer nur eine Tochter der Zeit.
Die Zeit heilt alle Wunden.
Nur durch die weiten Räume der Zeit gelangt man zum Mittelpunkte der Gelegenheit.
Unter den Waffen schweigen die Gesetze.
Es kommt nicht darauf an, über die notwendigen Eigenschaften eines guten Mannes dich zu besprechen – vielmehr ein solcher zu sein.
Denn wer den Besten seiner Zeit genug getan, der hat gelebt für alle Zeiten.
Philosophen sollten sich folgendermaßen begrüßen: „Nimm Dir Zeit!“
© Hans Jürgen Heringer
Verbringe jeden Tag einige Zeit mit dir selbst.
Alles zu seiner Zeit Hat alles seine Zeit. Das Nahe wird weit, Das Warme wird kalt, Der Junge wird alt, Das Kalte wird warm, Der Reiche wird arm, Der Narre gescheit, Alles zu seiner Zeit.
Die Vorzeit nimmt zu, die Zukunft ab.
Selber die Zeit auch gleitet dahin in beständigem Gange, Anders nicht als ein Strom; denn Strom und flüchtige Stunde Stehen im Lauf nie still. Wie Woge von Woge gedrängt wird, Immer die kommende schiebt auf die vordere, selber geschoben, Also fliehen zugleich und folgen sich immer die Zeiten, Unablässig erneut; was war, das bleibet dahinten; Was nicht war, das wird, und jede Minute verjüngt sich.
Die Philosophie ist zeitloses Begreifen, auch der Zeit und aller Dinge überhaupt, nach ihrer ewigen Bestimmung.
Jede Bewegung verläuft in der Zeit und hat ein Ziel.
Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich: Sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein.
Woher wissen die Schneeglöckchen, dass es Zeit ist?
Die Zeit entlarvt den Bösen.
Zeit, Materie und Raum vielleicht nur ein Punkt.
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Die Zeit ändert alles; es gibt keinen Grund, warum die Sprache diesem allgemeinen Gesetz enthoben sein sollte.
Zugemessen ward dem Lichte seine Zeit; aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft. – Ewig ist die Dauer des Schlafs.
Der Raum geht in die Zeit, wie der Körper in die Seele über.