Zu leben verstehen, ist heutzutage das wahre Wissen.
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Die menschliche Weisheit besteht im Erkennen der Reihenfolge, in der es nützlich ist, die Dinge zu wissen.
Jedes andere Wissen schadet dem, der kein Wissen vom Guten hat.
Der traurigste Aspekt des Lebens derzeit ist, dass die Wissenschaft schneller Wissen sammelt, als die Gesellschaft Weisheit.
Es ist die höchste Kunst des Lehrers, die Freude am kreativen Ausdruck und wissen zu wecken.
Irrtümer bildeten schließlich meist die Fundamente der Wahrheit, und wenn man von einem Ding nicht weiß, was es ist, dann bedeutet es schon einen Erkenntniszuwachs, wenn man weiß, was es nicht ist.
Tugend ist schwerer zu erlangen, als Kenntnis der Welt, und selten wiederzugewinnen, wenn sie in einem jungen Manne einmal verloren gegangen.
Das gute Leben ist von Liebe beseelt und von Wissen geleitet.
Keines Menschen Kenntnis kann über seine Erfahrung hinausgehen.
Es gibt kein natürlicheres Bestreben als das Streben nach Wissen.
All unser Wissen hat seinen Ursprung in unserer Wahrnehmung.
Die Traumdeutung ist die Via regia zur Kenntnis des Unbewussten im Seelenleben.
Je weiter einer hinausgeht, desto geringer wird sein Wissen.
Weder ist Unwissenheit ein Mangel an Geist, noch ist Wissen ein Anzeichen des Genies.
Die Erkenntnis tötet das Handeln, zum Handeln gehört das Umschleiertsein durch die Illusion.
Aphorismen, da sie ein gebrochenes Wissen darstellen, laden die Menschen ein, weiter zu forschen.
Meinung liegt als Mittleres zwischen Wissen und Unwissenheit.
Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.
Wissen beruht nicht nur auf Wahrheit, sondern auch auf Irrtum.
So wie wahrer Humor das Lachen über sich selbst ist, ist wahre Menschlichkeit das Wissen über sich selbst.
Erkenne dich selbst ist die ganze Wissenschaft. - Erst am Ende der Erkenntnis aller Dinge wird der Mensch sich selber erkannt haben. Denn die Dinge sind nur die Grenzen des Menschen.
Tue nichts, wovon du nichts verstehst, doch lasse dich belehren, soviel als nötig; so wirst du das angenehmste Leben verbringen.
Psychologie, wie ich sie verstehe, ist nicht nur ein Wissensquantum, sondern auch Lebenskenntnis.
Liebe, Arbeit und Wissen sind die Quellen unseres Lebens. Sie sollen es auch regieren.
Das wahre Wissen liege darin, das Ausmaß der eigenen Unwissenheit zu kennen.
Unser Wissen kann nur endlich sein, während unser Nichtwissen notwendigerweise unendlich sein muss.
Das Wissen gründet sich am Schluss auf Anerkennung.
Das Buch ist Alpha und Omega alles Wissens und jeder Wissenschaft Anfang.
Ein Meister ist nicht derjenige, der etwas lehrt, sondern jemand, der seinen Schüler dazu anregt, sein Bestes zu geben, um ein Wissen zu entdecken, das er bereits in sich trägt.
Sein und Wissen ist ein uferloses Meer: Je weiter wir vordringen, um so unermesslicher dehnt sich aus, was noch vor uns liegt; jeder Triumph des Wissens schließt hundert Bekenntnisse des Nichtwissens in sich.