Man will nicht nur glücklich sein, sondern glücklicher als die anderen. Und das ist deshalb so schwer, weil wir die anderen für glücklicher halten, als sie sind.
Mach nicht zu deiner Freude andrer Leute Leid.
Es ist gut, unseren Geist gegen den von anderen zu reiben und zu polieren.
Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Eines der großen Geheimnisse des Lebens ist, dass alles, was wir für andere tun, es wert ist, getan zu werden.
Der Andere ist grundsätzlich das Unfassbare; er flieht mich, wenn ich ihn suche, und besitzt mich, wenn ich ihn fliehe
Der glücklichste Mensch ist derjenige, der die mehresten glücklich macht.
Ich kann meine Freiheit nicht zum Ziel nehmen, wenn ich nicht zugleich die Freiheit der andern zum Ziel nehme.
Wer auf andere nicht mehr angewiesen zu sein glaubt, wird unerträglich.
Wir entdecken in uns selbst, was die anderen uns verbergen, und erkennen in anderen, was wir vor uns selbst verbergen.
Die Kunst besteht darin, andere fühlen zu machen, was wir fühlen.
Wer nicht genügend vertraut, wird kein Vertrauen finden.
Behandle andere nicht, wie du möchtest, dass sie dich behandeln. Ihr Geschmack könnte nicht derselbe sein.
Tolerieren bedeutet, etwas auf sich nehmen: Die Toleranz, die anderen etwas aufbürdet, ist keine mehr. Das Leid der anderen tolerieren, nicht selbst erlittene Ungerechtigkeiten tolerieren, das uns verschonende Grauen tolerieren, das ist keine Toleranz mehr: Das ist Egoismus, das ist Gleichgültigkeit oder Schlimmeres.
Leben behält Wert, solange man durch Liebe, Freundschaft, Empörung oder Mitgefühl am Leben der anderen teilnimmt.
Aus fremdem Leid ersieht man gut, was zu meiden ist.
Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben.
Wir haben immer Kraft genug, um die Leiden der anderen zu ertragen.
Das beste Mittel, um getäuscht zu werden, ist, sich für schlauer zu halten als die anderen.
Die eigene Dunkelheit zu kennen, ist die beste Methode, um mit Schattenseiten anderer Menschen umzugehen.
Niemand wird von einem Andern verachtet, wenn er nicht schon vorher von sich selbst verachtet worden ist.
Die beständigste und dringlichste Frage im Leben lautet: Was tust du für andere?
Das Vertrauen, das wir in uns selbst haben, bewirkt den größten Teil des Vertrauens, das wir in andere setzen.
Im Glück der andern suche ich mein eignes.
Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.
Glück ist ein Parfüm, das du nicht auf andere sprühen kannst, ohne selbst ein paar Tropfen abzubekommen.
Wenn du willst, dass andere glücklich sind, übe Mitgefühl; wenn du selbst glücklich sein willst, übe Mitgefühl.
Du musst erst auf die Wanderschaft gehen und dann kannst du in die Heimat zurückkehren und dann wirst du die andern verstehen.
Versuchen wir, das Beste eines jeden Menschen zu erkennen, den anderen im bestmöglichen Licht zu sehen. Diese Einstellung erzeugt sofort ein Gefühl der Nähe, eine Art Geneigtheit, eine Verbindung.
Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genauso wenig um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.