Wo die Liebe herrscht, da gibt es keinen Machtwillen, und wo die Macht den Vorrang hat, da fehlt die Liebe. Das eine ist der Schatten des andern.
Wir müssen die Fähigkeit zu vergeben entwickeln und erhalten. Derjenige, der die Macht der Vergebung nicht besitzt, besitzt auch nicht die Macht der Liebe.
Die Gerechtigkeit ist ohnmächtig ohne die Macht; die Macht ist tyrannisch ohne die Gerechtigkeit.
Wissen ist Macht.
Sie können es, weil sie es zu können scheinen.
Wer kann, handelt. Wer nicht, lehrt.
Das grundlegende Konzept in den Sozialwissenschaften ist Macht, im gleichen Sinne wie Energie das grundlegende Konzept in der Physik ist.
Wer keine Macht hat, kann sie nicht missbrauchen.
Der Philosoph, der in der Öffentlichkeit eingreifen will, ist kein Philosoph mehr, sondern Politiker; er will nicht mehr nur Wahrheit, sondern Macht.
Die Macht der Seele kann man in den Augen des Menschen sehen, wenn seine Augen klar, hell und durchsichtig sind, weil die Seele mit Macht im Körper wohnt, um recht viele Werke in ihm zu vollbringen. Die Augen des Menschen sind nämlich die Fenster der Seele.