Genieß die gegenwärtigen Freuden so, dass du den zukünftigen nicht schadest.
Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner Gebieter - Leid und Freude.
Es gibt kein schöneres Vergnügen als einen Menschen dadurch zu überraschen, dass man ihm mehr gibt, als er erwartet hat.
Wenn wir selbst keine Fehler hätten, würden wir sie nicht mit so großem Vergnügen an anderen entdecken.
Die Frucht der Arbeit ist die süßeste aller Freuden.
Wir können nicht für Angenehmes empfindlicher werden, ohne auch für Schmerz empfindlicher zu sein.
Der Mensch ist zum Vergnügen geboren, er fühlt es, eines andern Beweises bedarf es nicht .
Wir müssen demnach bemerken, dass es in einem jeden von uns zwei herrschende und führende Triebe gibt, welchen wir folgen, wie sie eben führen, eine eingeborne Begierde nach dem Angenehmen und eine erworbene Gesinnung, welche nach dem Besten strebt. Diese beiden nun sind in uns bald übereinstimmend, zuweilen auch wieder veruneiniget, da denn jetzt diese, dann wieder die andere siegt.
Am süßesten schmeckt Lust, die schwer errungen ist.
Es reißt einen jeden seine Leidenschaft hin.