Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
Der Zufall gibt die Gedanken, der Zufall nimmt sie.
Die meisten Menschen haben wie Pflanzen verborgene Eigentümlichkeiten, welche der Zufall aufdeckt.
Keine Zufälligkeit irgendwo im Universum, keine Gleichgültigkeit, keine Freiheit. Während wir handeln, wird gleichzeitig an uns gehandelt.
Spielen ist Experimentieren mit dem Zufall.
Was wir Zufall nennen, ist der Zufluchtsort der Unwissenheit.
Wenn die Nase der Kleopatra kürzer gewesen wäre, hätte das Gesicht der Erde sich vollständig verwandelt.
Wer sich Ziele setzt, geht am Zufall vorbei.
Wir befinden uns nicht leicht in großer Gesellschaft, ohne zu denken, der Zufall, der so viele zusammenbringt, solle uns auch unsere Freunde herbeiführen.
Der Zufall ist die in Schleier gehüllte Notwendigkeit.
Es hat den Anschein, als stünden unsere Handlungen jeweils unter einem glücklichen oder unglücklichen Stern, dem sie dann einen großen Teil des Lobes oder des Tadels, die sie ernten, zu verdanken hätten.
Obgleich die Menschen sich auf ihre großen Taten etwas zugute tun, sind diese dennoch oft nicht Folgen einer großen Absicht, sondern Wirkungen des Zufalls.