Unsere Aufgabe ist es nicht, die Zukunft vorherzusehen, sondern sie zu ermöglichen.
Der Mensch ist die Zukunft des Menschen.
Genieß die gegenwärtigen Freuden so, dass du den zukünftigen nicht schadest.
Sorge nicht für die Zukunft! Wirst du sie ja doch, wenn es sein soll, einmal erreichen, mit derselben Vernunft ausgerüstet, die dir jetzt in der Gegenwart Dienste leistet.
Die Philosophie triumphiert leicht über vergangene und zukünftige Übel; aber die gegenwärtigen Übel triumphieren über die Philosophie.
Die Unterscheidung zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft ist nur eine besonders hartnäckige Illusion.
Wer von den ungewissen Ereignissen der Zukunft nichts erhofft und nichts befürchtet, ist wahrhaft klug.
Ändere dein Leben heute. Verlasse dich nicht auf die Zukunft. Handle jetzt, ohne zu zögern.
Ich denke niemals an die Zukunft. Sie kommt früh genug.
Seit die Vergangenheit aufgehört hat, ihr Licht auf die Zukunft zu werfen, irrt der menschliche Geist in der Finsternis.
Keine wirksamen Pläne für die Zukunft von denjenigen gemacht werden können, die nicht im Jetzt leben können.
Die Kinder kennen weder Vergangenheit, noch Zukunft, und – was uns Erwachsenen kaum passieren kann – sie genießen die Gegenwart.
Das Geheimnis der Gesundheit für Körper und Geist ist nicht zu trauern für die Vergangenheit, noch über die Zukunft sorgen, sondern klug und ernsthaft der Gegenwart zu leben.
Der Gelehrte ist der Mann, der in sich alle Fähigkeiten der Zeit, alle Beiträge der Vergangenheit, alle Hoffnungen der Zukunft aufnehmen muss.
Das Bewusstsein ist ein Bindeglied zwischen dem, was war und dem, was sein wird; eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft.
Die Quelle der Angst liegt in der Zukunft, und wer von der Zukunft befreit ist, hat nichts zu befürchten.
Sich für das Leben zu entscheiden, heißt sich immer für die Zukunft zu entscheiden.
Jeder Heilige hat eine Vergangenheit und jeder Sünder hat eine Zukunft.
Die wahre Großzügigkeit der Zukunft gegenüber besteht darin, in der Gegenwart alles zu geben.
Was ist Geschichte? Ein Echo der Vergangenheit in der Zukunft, eine Spiegelung der Zukunft auf der Vergangenheit.
Wer die Zukunft voraussehen wolle, müsse auf die Vergangenheit blicken, denn alle Dinge auf Erden haben jederzeit Ähnlichkeit mit den vergangenen gehabt. Das kommt daher, dass sie von Menschen vollbracht werden, die immer die gleichen Leidenschaften besitzen und besaßen; mithin muss das Ergebnis auch immer das gleiche sein.
Die Idee der Zukunft, die eine Unendlichkeit von Möglichem in ihrem Schoß birgt, ist daher fruchtbarer als die Zukunft und darum wohnt der Hoffnung ein größerer Zauber inne als dem Besitz, dem Traum als der Realität.
Alles was war, ist nicht mehr; alles, was sein wird, ist noch nicht. Suchen Sie das Geheimnis unserer Leiden nicht anderswo.
Die Gegenwart geht mit der Zukunft schwanger: man könnte das Kommende im Vergangenen lesen, und das Entfernte ist im Nahen abgespiegelt.
Mir ist klar geworden, dass Vergangenheit und Zukunft reine Illusion sind; sie existieren nur in der Gegenwart, die alles ist und alles umfasst.
Die Vorzeit nimmt zu, die Zukunft ab.
Denn vom Standpunkte der Jugend aus gesehn, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkte des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.
Wenn mich somit Vergangenheit und Zukunft weniger die Gegenwart gewahr werden lassen, muss ich mir überlegen, ob ich wirklich in dieser Welt lebe.
Es gibt keine andere Rechtfertigung der gegenwärtigen Existenz als ihre Ausweitung in eine unendlich geöffnete Zukunft.
Nach Innen geht der geheimnißvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.