Das Größte auf der Welt ist, zu wissen, dass man sich selbst gehört.
Auch ich bin anders, als zu sein ich mir einbilde. Dies wissen, das ist die Vergebung.
Werde, der du bist!
Jeder sieht, was Du scheinst. Nur wenige fühlen, wie Du bist.
Sein oder Nichtsein, das ist hier die Frage.
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Die Menschen sollen nicht so viel nachdenken, was sie tun sollen, sie sollen vielmehr bedenken, was sie sind.
Werde welcher du bist erfahren.
Mache dir selbst zuerst klar, was du sein möchtest; und dann tue, was du zu tun hast.
Nur der ist etwas, der etwas liebt. Nichts sein und nichts lieben ist identisch.
Der Tod geht uns eigentlich nichts an. Denn solange wir sind, ist er nicht, und wenn er ist, sind wir nicht mehr.
Die Sprache ist das Haus des Seins.
Ich denke, also bin ich.
Die schöne Seele hat kein andres Verdienst, als dass sie ist.
Jenes eilt ins Dasein, dieses aus dem Dasein, und von dem, was im Werden begriffen ist, ist manches bereits wieder verschwunden.
Das Leben ist, was wir aus ihm machen. Die Reisen sind die Reisenden. Was wir sehen, ist nicht, was wir sehen, sondern was wir sind.
Manchmal denke ich, und manchmal bin ich.
Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.
Der Mensch ist der Hirte des Seins.
Der Mensch ist das einzige Geschöpf, das sich dagegen sträubt, das zu sein, was es ist.
Alles was war, ist nicht mehr; alles, was sein wird, ist noch nicht. Suchen Sie das Geheimnis unserer Leiden nicht anderswo.
Der Mensch wird zuerst das sein, was er zu sein entworfen haben wird.
Sein ist wahrnehmen oder wahrgenommen werden.
Denn Sein und Nichtsein erzeugen einander. Schwer und Leicht vollenden einander. Lang und Kurz gestalten einander. Stimme und Ton vermählen einander. Vorher und Nachher folgen einander.
Es soll sich regen, schaffend handeln Erst sich gestalten, dann verwandeln Nur scheinbar stehts Momente still Das Ewige regt sich fort in allen Denn alles muß in Nichts zerfallen Wenn es im Sein beharren will
Sein und Wissen ist ein uferloses Meer: Je weiter wir vordringen, um so unermesslicher dehnt sich aus, was noch vor uns liegt; jeder Triumph des Wissens schließt hundert Bekenntnisse des Nichtwissens in sich.
Sein heißt, sich behaupten, sich bejahen, sich lieben; wer des Lebens überdrüssig, nimmt sich das Leben.
An Habe gewinnen heißt an Sein verlieren.
Selbst wenn ich mich täusche, bin ich.
Ich bin nicht mehr der, der ich war.
Wir sind nichts; was wir suchen, ist alles.