Was sich überhaupt sagen lässt, lässt sich klar sagen; und wovon man nicht reden kann, darüber muss man schweigen.
Klarheit schmückt die tiefen Gedanken.
Klarheit ist die Ehrlichkeit der Philosophen.
Wahrheit und Klarheit sind komplementär.
Man darf nicht glauben, eine Idee könne durch den Beweis ihrer Richtigkeit selbst bei gebildeten Geistern Wirkungen erzielen. Man wird davon überzeugt, wenn man sieht, wie wenig Einfluss die klarste Beweisführung auf die Mehrzahl der Menschen hat.
Klarheit ist die Höflichkeit des Schriftstellers.
Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, der soll schweigen und weiterarbeiten, bis er’s klar sagen kann.
Der große Feind einer klaren Sprache ist die Unaufrichtigkeit. Wenn es eine Lücke zwischen den tatsächlichen und den erklärten Zielen gibt, wendet man sich instinktiv langen Worten und erschöpften Redewendungen zu, wie a Tintenfisch Tinte herausspritzen.
Dieses dunkle Licht, das von den Sternen fällt.