Der gewöhnliche Vorwand jener, die die andern unglücklich machen, ist, dass sie ihr Bestes wollen.
Wo alles gut ist, gibt es nichts Ungerechtes. Gerechtigkeit ist von der Güte untrennbar.
Warte nicht, perfekt zu sein, um etwas Gutes zu beginnen.
Blicke in dein Inneres! Da ist die Quelle des Guten; sie wird immer sprudeln, wenn du nur immer nachgräbst!
Um Guts zu tun, braucht's keiner Überlegung.
Das Bessere ist der Feind des Guten.
Man muss das Gute tun, damit es in der Welt sei.
Wie weit die kleine Kerze Schimmer wirft! So scheint die gute Tat in arger Welt.
Es würde viel weniger Böses auf Erden getan, wenn das Böse niemals im Namen des Guten getan werden könnte.
All meinen Besitz trage ich bei mir.
Gute Erziehung gerade ist das, woraus alles Gute in der Welt entspringt.
Handle immer recht. Das wird manchen gefallen und alle übrigen in Erstaunen versetzen.
Lieben heißt: Jemandem Gutes tun wollen.
Es gibt nichts Schöneres und Legitimeres, als den Menschen zu spielen, wie es sich gehört
Solange du lebst, solange es in deiner Macht steht, sei gut.
Was aus Liebe getan wird, geschieht immer Jenseits von Gut und Böse.
In dieser Welt muss man ein wenig zu gut sein, um gut genug zu sein.
Halte es also nicht für notwendig, dass das Nichtschöne hässlich und das Nichtgute schlecht und böse sein müsse.
Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden.
Freundschaft vermehrt das Gute und verteilt das Schlimme.
Denn an sich ist nichts weder gut noch schlimm; das Denken macht es erst dazu.
Man soll lieben, soviel man kann, und darin liegt die wahre Stärke, und wer viel liebt, der tut auch viel und vermag viel, und was in Liebe getan wird, das wird gut getan.
Wenn du jemanden überzeugen willst, dass er unrecht tut, so tue recht. Aber lege kein Gewicht darauf, ihn zu überzeugen. Die Leute glauben, was sie sehen; sie mögen sehen.
Wie weise muss man sein, um immer gut zu sein!
Es überrascht böse Menschen stets, die berechnende Schlauheit auch bei den Guten zu finden.
Habe keine zu künstliche Idee vom Menschen, sondern urteile natürlich von ihm, halt ihn weder für zu gut noch zu böse.
Güte ist die einzige Investition, die niemals scheitert.
Der Mensch ist weder gut noch böse, sondern wird mit Instinkten und Fähigkeiten geboren.
Wir müssen demnach bemerken, dass es in einem jeden von uns zwei herrschende und führende Triebe gibt, welchen wir folgen, wie sie eben führen, eine eingeborne Begierde nach dem Angenehmen und eine erworbene Gesinnung, welche nach dem Besten strebt. Diese beiden nun sind in uns bald übereinstimmend, zuweilen auch wieder veruneiniget, da denn jetzt diese, dann wieder die andere siegt.
Es ist tausendmal leichter, Gutes zu tun, als es gut zu tun.