Alles Vortreffliche ist ebenso schwierig wie selten.
Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Schatten und Licht.
Alles hat seine ureigene Schönheit, aber nicht jeder bemerkt sie.
Soviel in dir Liebe wächst, soviel wächst die Schönheit in dir. Denn die Liebe ist die Schönheit der Seele.
Es ist etwas, ein bestimmtes Bild malen oder eine Statue schnitzen zu können, um so einige Objekte schön zu machen, aber es ist weitaus herrlicher, genau die Atmosphäre und das Medium zu schnitzen und zu malen, durch die wir schauen, was wir moralisch tun können. Um die Qualität des Tages zu beeinflussen, ist das die höchste Kunst.
Und wenn wir die ganze Welt durchreisen, um das Schöne zu finden: Wir mögen es in uns tragen, sonst finden wir es nicht.
Denke an all das Schöne, das noch in dir und um dich ist, und sei glücklich.
Halte es also nicht für notwendig, dass das Nichtschöne hässlich und das Nichtgute schlecht und böse sein müsse.
Große Gefahren haben das Schöne, dass sie Brüderlichkeit von Fremden ans Licht bringen.
Ich glaube, dass die Vollkommenheit von Form und Schönheit in der Summe aller Menschen liegt.
Was aber die Schönheit sei, daß weiß ich nit.
Die schöne Seele hat kein andres Verdienst, als dass sie ist.
Das Schöne ist das, was man nicht ändern will.
Schönheit ist keine Eigenschaft der Dinge selbst. Sie existiert in dem Geist, der sie betrachtet, und jeder Geist nimmt eine andere Schönheit wahr.
Fehlt dem wahrhaft Schönen noch irgend etwas?
Schönheit kannst Du nur wahrnehmen, wenn Dein Geist ruhig ist.
Wir sind beide Nachbarn des Himmels, Madame, Denn Sie sind schön, und ich bin alt.
Heute weiß ich die Schönheit zu grüßen.
Auch wenn der menschliche Geist die verschiedensten Erfindungen hervorbringt, so wird er doch nie eine Erfindung ersinnen, die schöner, einfacher oder kürzer wäre als die Natur, weil bei ihren Erfindungen nichts fehlt und nichts überflüssig ist.
Der beste Teil der Schönheit ist der, den ein Bild nicht wiedergeben kann.
Artigkeit ist die Schönheit der Tugend.
Ich fand eine Feldblume, bewunderte ihre Schönheit, ihre Vollendung in allen Teilen, und rief aus: „Aber alles dieses, in ihr und Tausenden ihresgleichen, prangt und verblüht, von niemandem betrachtet, ja oft von keinem Auge auch nur gesehn.“ Sie aber antwortete: „Du Tor! Meinst du, ich blühe, um gesehn zu werden?“
Ich gehöre zu denen, die die besondere Schönheit des wissenschaftlichen Forschens erfasst haben. Ein Gelehrter in einem Laboratorium ist nicht nur ein Techniker, er steht auch vor den Naturvorgängen wie ein Kind vor einer Märchenwelt.
Das große Wort, das εν διαφερον εαυτω (das Eine in sich selber unterschiedne) des Heraklit, das konnte nur ein Grieche finden, denn es ist das Wesen der Schönheit, und ehe das gefunden war, gabs keine Philosophie.
Ich versuche mit meinen Bildern zu verdeutlichen, dass wir in einer schönen, geordneten Welt und nicht, wie es manchmal scheint, in einem normenlosen Chaos leben.
Schönheit ist meistens nur Einfachheit.
Die Schönheit ist den Kindern eigen.
Die Aufgabe des Künstlers besteht darin, das darzustellen, was sich zwischen dem Objekt und dem Künstler befindet, nämlich die Schönheit der Atmosphäre.
Das Schöne ist das Symbol des Sittlich-Guten.