Wissenschaft ohne Gewissen bedeutet den Untergang der Seele.
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Die Freude, die uns die Musik macht, beruht auf unbewusstem Zählen.
Das Bewusstsein ist ein Bindeglied zwischen dem, was war und dem, was sein wird; eine Brücke zwischen der Vergangenheit und der Zukunft.
Die Weltgeschichte ist der Fortschritt im Bewusstsein der Freiheit.
Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt.
Das Gewissen ist die Stimme der Seele; die Leidenschaften sind die Stimme des Körpers.
Wie große Kunstwerke bedeuten tiefe Gefühle immer mehr, als ihnen bewusst ist.
Bewusstsein gibt es seiner Natur nach nur in der Einzahl.
Nicht die Neugierde, nicht die Eitelkeit, nicht die Betrachtung der Nützlichkeit, nicht die Pflicht und Gewissenhaftigkeit, sondern ein unauslöschlicher, unglücklicher Durst, der sich auf keinen Vergleich einlässt, führt uns zur Wahrheit.
Die gewöhnlichste Form des Wissens ist die ohne Bewusstheit. Bewusstheit ist Wissen um ein Wissen.
Wenn mich somit Vergangenheit und Zukunft weniger die Gegenwart gewahr werden lassen, muss ich mir überlegen, ob ich wirklich in dieser Welt lebe.
In der Angst wird dem Menschen seine Freiheit bewusst.
Jeder steckt in seinem Bewusstsein wie in seiner Haut und lebt unmittelbar nur in demselben.
Wir wissen alle, dass Kunst nicht Wahrheit ist. Kunst ist eine Lüge, die uns die Wahrheit erkennen lässt, zumindest die Wahrheit, die wir verstehen können.