Die Überwindung der Armut ist keine Geste der Nächstenliebe. Es ist ein Akt der Gerechtigkeit.
Die Natur hat mir nicht gesagt: Sei nicht arm! Noch weniger: Sei reich! Aber sie ruft mir zu: Sei unabhängig!
Eine weitere Ursache unserer Armut sind unsere neuen Bedürfnisse.
Eine Neigung zu Hoffnung und Freude ist ein wahrer Schatz, eine zu Furcht und Sorge wahre Armut.
Die Fülle macht mich arm.
Je mehr du dein Leben vereinfachst, desto weniger schwierig werden die Gesetze des Kosmos dir erscheinen. Einsamkeit wird nicht Einsamkeit, Armut nicht Armut und Schwäche nicht Schwäche sein.
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat.
Die Verachtung des Reichtums war bei den Philosophen ein geheimer Wunsch, ihren Wert an der Ungerechtigkeit des Schicksals durch Missachtung eben der Güter zu rächen, deren es sie beraubte — ein Geheimmittel, um sich vor der Erniedrigung durch die Armut zu schützen — ein Umweg zum Erwerb eben des Ansehens, das sie durch Reichtümer nicht erlangen konnten.
Mir ist auf der Straße ein sehr armer junger Mann begegnet, der verliebt war. Sein Hut war alt, sein Mantel abgetragen; Wasser rann durch seine Schuhe. Aber Sterne zogen durch seine Seele.
Doch ich bin arm und habe nur meine Träume.
Armut mit Anstand zu tragen, ist ein Zeichen von Selbstbeherrschung.
Das größte Problem in der Welt ist Armut in Verbindung mit fehlender Bildung. Wir müssen dafür sorgen, dass Bildung alle erreicht.
Die Armut zwingt den Menschen, dass er viel erprobt.