Die Worte sind nur Symbole für die Relationen der Dinge untereinander und zu uns und berühren nirgends die absolute Wahrheit.
Die Buchstaben sind aber die Symbole der Dinge, die Zeichen der Wörter, die alle Kraft besitzen, durch die uns die Worte der Abwesenden ohne Stimme mitgeteilt werden.
Alles, was geschieht, ist Symbol.
Mein Gedanke ist ein Teil von der Bedeutung der Welt, und also gebrauche ich einen Teil der Welt als Symbol, um meine Gedanken auszudrücken.
Beim Symbol ist es nämlich wesentlich, dass es niemals ganz beliebig ist; es ist nicht inhaltlos, sondern bei ihm besteht bis zu einem gewissen Grade eine natürliche Beziehung zwischen Bezeichnung und Bezeichnetem. Das Symbol der Gerechtigkeit, die Waage, könnte nicht etwa durch irgend etwas anderes z. B. einen Wagen, ersetzt werden.
Lebendgem Tempel gleicht das Wesen der Natur, Aus seinen Säulenreihn tönt tief geheimes Flüstern, Durch Wälder geht der Mensch, wo Zeichen ihn umdüstern, Die stillvertrauten Blicks verfolgen seine Spur.
Das Schöne ist das Symbol des Sittlich-Guten.