Wie die Sonne das Licht des Tages ist, so ist auch die Seele das Licht des wachenden Körpers. Und wie der Mond das Licht der Nacht ist, so ist auch die Seele das Licht des schlafenden Körpers.
Wir mögen die Welt kennenlernen, wie wir wollen, sie wird immer eine Tag- und eine Nachtseite behalten.
Denn es sind nah' beieinander die Wege der Nacht und des Tages.
Ich schrieb das Schweigen, die Nächte, ich zeichnete das Unaussprechliche auf. Ich hielt den Taumel fest.
Hintergrundfoto von Stanislav Kondratiev auf Unsplash
Nun gute Nacht! So süß ist Trennungswehe: ich rief wohl gute Nacht, bis ich den Morgen sähe.
Zugemessen ward dem Lichte seine Zeit; aber zeitlos und raumlos ist der Nacht Herrschaft. – Ewig ist die Dauer des Schlafs.