Die Gewohnheit ist eine zweite Natur.
Die Liebe überwindet den Tod, aber es kommt vor, dass eine kleine üble Gewohnheit die Liebe überwindet.
Die Zeit, die wir jeden Tag zur Verfügung haben, ist elastisch; die Leidenschaften, die wir fühlen, dehnen sie aus, die, die wir erregen, ziehen sie zusammen; und Gewohnheit füllt den Rest aus.
Gewohnheit ist der große Führer im Menschenleben.
Groß ist die Macht der Gewohnheit.
Machen wir uns bei Krankheit zwei Dinge zur Gewohnheit: zu helfen oder zumindest kein Leid zuzufügen.
Was uns natürlich vorkommt, ist vermutlich das Gewöhnliche einer langen Gewohnheit, die das Ungewohnte, dem sie entsprungen, vergessen hat. Jenes Ungewohnte hat jedoch einst als ein Befremdendes den Menschen angefallen und hat das Denken zum Erstaunen gebracht.
Alte Diener sind kleine Tyrannen, an welche die große Tyrannin Gewohnheit uns knüpft.
Faulheit: die Angewohnheit, sich auszuruhen, bevor man müde wird.