Wenige Menschen fordern von Büchern, was Bücher uns geben können.
Die Philosophie steht in diesem großen Buch geschrieben, das unserem Blick ständig offen liegt (ich meine das Universum). Aber das Buch ist nicht zu verstehen, wenn man nicht zuvor die Sprache erlernt und sich mit den Buchstaben vertraut gemacht hat, in denen es geschrieben ist. Es ist in der Sprache der Mathematik geschrieben, und deren Buchstaben sind Kreise, Dreiecke und andere geometrische Figuren, ohne die es dem Menschen unmöglich ist, ein einziges Bild davon zu verstehen; ohne diese irrt man in einem dunklen Labyrinth herum.
Die Lektüre aller guten Bücher ist wie ein Gespräch mit den aufrichtigsten Menschen der vergangenen Jahrhunderte.
Wer keine Bücher liest hat auch keinen Vorteil dem gegenüber, der sie nicht lesen kann.
Die Architektur ist das große Buch der Menschheit, der hauptsächliche Ausdruck des Menschen von verschiedenen Entwicklungsständen, entweder als Kraft oder als Intelligenz.
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Ich selber, Leser, bin also der Inhalt meines Buches.
Die besten Bücher sollten wir zuerst lesen, sonst kommen wir vielleicht überhaupt nicht dazu.
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Ich sagte mir, dass, solange es Bücher gebe, das Glück mir sicher sei.
Ich möchte noch drei oder vier Bücher lang leben.
Das Buch ist Alpha und Omega alles Wissens und jeder Wissenschaft Anfang.
Der Sinn der Worte, also auch eines Buchs, besteht doch darin, über sich hinaus auf eine Welt des Lebendigen und Erfahrbaren hinzuweisen, die nicht nur aus Worten oder gar nur Gedanken besteht. Genauso wie das Geld an sich kein wirklicher, genießbarer Wohlstand ist, sind Bücher nicht Leben.
Unter die größten Entdeckungen, auf die der menschliche Verstand in den neuesten Zeiten gefallen ist, gehört meiner Meinung nach wohl die Kunst, Bücher zu beurteilen, ohne sie gelesen zu haben.
Ein Raum ohne Bücher ist ein Körper ohne Seele.