Existieren heißt sich verändern. Sich verändern heißt reifen. Reifen heißt sich selbst endlos erschaffen.
Es gibt Augenblicke in unserem Leben, in denen Zeit und Raum tiefer werden und das Gefühl des Daseins sich unendlich ausdehnt.
Mein Glück sollte das Dasein selber rechtfertigen!
Was existiert, muss auch möglich gewesen sein; was möglich ist, muss nicht immer zur Existenz gelangen.
Die Existenz geht dem Wesen voraus.
Das Universum bringt mich in Verwirrung; ich kann nicht verstehen, wie ein solches Uhrwerk bestehen kann ohne Uhrmacher.
Der Mensch ist nichts anderes als sein Entwurf, er existiert nur in dem Maße, in dem er sich verwirklicht, er ist also nichts anderes als die Gesamtheit seiner Handlungen, nichts anderes als sein Leben.
Eine der Grundregeln des Universums ist, dass nichts perfekt ist. Perfektion existiert einfach nicht… Ohne Fehler würden weder du noch ich existieren.
Existenz ist eine Funktion von Beziehung.
Die Möglichkeit, dass es Sein im Verstehen gibt, hat zur Voraussetzung die faktische Existenz des Daseins und diese wiederum das faktische Vorhandensein der Natur.
Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich: Sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein.
Alles Mögliche erfordert zu existieren.
Es gibt keine andere Rechtfertigung der gegenwärtigen Existenz als ihre Ausweitung in eine unendlich geöffnete Zukunft.