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Zitate zum Thema: Wort


Zitate zum Thema: Wort




Ein Wort und alles ist gerettet
Ein Wort und alles ist verloren.

André Breton - Le revolver à cheveux blancs  / 



Ein Wort und alles ist gerettet
Ein Wort und alles ist verloren.




Einmal ausgesandt, fliegt unwiderruflich das Wort.
Quintus Horatius Flaccus - Epistulae / 






Das, was wir eine Rose nennen, würde bei jedem anderen Namen genauso süß duften.
William Shakespeare - Romeo und Julia / 



Das, was wir eine Rose nennen, würde bei jedem anderen Namen genauso süß duften.

Bildangabe  Hintergrundfoto von Tiffany Chan auf Unsplash





Die Wörter machen Liebe.
André Breton  / 






Musik spricht dort, wo Worte fehlen.
Hans Christian Andersen / 



Musik spricht dort, wo Worte fehlen.




Die Bedeutung eines Wortes ist sein Gebrauch in der Sprache.
Ludwig Wittgenstein - Philosophische Untersuchungen / 






Die Sprache der Freundschaft besteht nicht aus Worten, sondern aus Bedeutungen.
Henry David Thoreau - Eine Woche auf den Flüssen Concord und Merrimack / 






Finden des rechten Wortes im rechten Augenblick ist bereits Handeln.
Hannah Arendt / 






Die Worte sind nur Symbole für die Relationen der Dinge untereinander und zu uns und berühren nirgends die absolute Wahrheit.
Friedrich Wilhelm Nietzsche - Die Philosophie im tragischen Zeitalter der Griechen / 






Besser als tausend leere Worte ist ein Wort, das Frieden bringt.
Siddhartha Gautama / 






Die Buchstaben sind aber die Symbole der Dinge, die Zeichen der Wörter, die alle Kraft besitzen, durch die uns die Worte der Abwesenden ohne Stimme mitgeteilt werden.
Isidor von Sevilla / 



Die Buchstaben sind aber die Symbole der Dinge, die Zeichen der Wörter, die alle Kraft besitzen, durch die uns die Worte der Abwesenden ohne Stimme mitgeteilt werden.




Der Geist einer Sprache offenbart sich am deutlichsten in ihren unübersetzbaren Worten.
Marie von Ebner-Eschenbach / 






Blumen sind die schönen Worte und Hieroglyphen der Natur, mit denen sie uns andeutet, wie lieb sie uns hat.
Johann Wolfgang von Goethe / 






Manchmal bin ich so geistreich, dass ich nicht ein einziges Wort von dem verstehe, was ich sage.
Oscar Wilde / 






Was man gut begreift, lässt deutlich sich ausdrücken,
Gar schnell die rechten Worte in den Sinn dir rücken.

Nicolas Boileau-Despréaux - L'Art poétique / 






Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt.
Rudyard Kipling / 






Zu viele Worte machen sprachlos.
Hans Jürgen Heringer - Lichtenbergfiguren. Geistesblitze / 



Zu viele Worte machen sprachlos.




Der Anfang der Bildung ist die Untersuchung der Wörter.
Antisthenes / 






Meine Worte fliegen auf, meine Gedanken bleiben zurück; und Worte ohne Gedanken langen nie im Himmel an.
William Shakespeare - Die Tragödie von Hamlet, Prinz von Dänemark / 






Lebendgem Tempel gleicht das Wesen der Natur,
Aus seinen Säulenreihn tönt tief geheimes Flüstern,
Durch Wälder geht der Mensch, wo Zeichen ihn umdüstern,
Die stillvertrauten Blicks verfolgen seine Spur.

Charles Baudelaire - Les Fleurs du mal / 






Beim Reden muss man auf die Ausdrücke, beim Handeln auf die Erfolge achten. Bei diesem muss man sogleich zusehen, auf welchen Zweck es hinziehlt, bei jenem prüfen, welchen Sinn die Worte haben.
Mark Aurel - Selbstbetrachtungen / 






Sind Wörter nur Schatten? Was wirft ihn?
Hans Jürgen Heringer - Lichtenbergfiguren. Geistesblitze






Der Sinn der Worte, also auch eines Buchs, besteht doch darin, über sich hinaus auf eine Welt des Lebendigen und Erfahrbaren hinzuweisen, die nicht nur aus Worten oder gar nur Gedanken besteht. Genauso wie das Geld an sich kein wirklicher, genießbarer Wohlstand ist, sind Bücher nicht Leben.
Alan Watts - Die Illusion des Ich / 






Vertraue nur der Bewegung. Das Leben geschieht auf der Ebene von Ereignissen, nicht von Worten.
Alfred Adler / 






Die eigenen Bedeutungen der Worte wiegen schwer. Aber sie gehen in jenen nicht auf, sondern werden in sich getroffen vom Zusammenhang.
Theodor W. Adorno






Der große Feind einer klaren Sprache ist die Unaufrichtigkeit. Wenn es eine Lücke zwischen den tatsächlichen und den erklärten Zielen gibt, wendet man sich instinktiv langen Worten und erschöpften Redewendungen zu, wie a Tintenfisch Tinte herausspritzen.
George Orwell - Politics and the English Language / 






Aber die Sprache um ein Wort ärmer machen heißt das Denken der Nation um einen Begriff ärmer machen.
Arthur Schopenhauer - Die Welt als Wille und Vorstellung






Begreifst du denn nicht, dass Neusprech nur ein Ziel hat, nämlich den Gedankenspielraum einzuengen? Zu guter Letzt werden wir Gedankendelikte buchstäblich unmöglich machen, weil es keine Wörter mehr geben wird, um sie auszudrücken.
George Orwell - Neunzehnhundertvierundachtzig / 






Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit mit Worten nicht ausdrücken, und ebenso wenig darf sie an eine unmittelbare Wiedervergeltung denken.
Johann Wolfgang von Goethe






Jedes ausgesprochene Wort erregt den Gegensinn.
Johann Wolfgang von Goethe - Maximen und Reflexionen / 










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