Zitat von Publius Ovidius Naso - Selber die Zeit auch gleitet dahin...
Biografie - Publius Ovidius Naso:
Römischer Dichter.
Geboren: -43 - gestorben: 17
Zeitspanne:
1. Jahrhundert
1. Jahrhundert v. Chr.
Geburtsort: Italien
Geboren: -43 - gestorben: 17
Zeitspanne:
1. Jahrhundert
1. Jahrhundert v. Chr.
Geburtsort: Italien
Selber die Zeit auch gleitet dahin in beständigem Gange,
Anders nicht als ein Strom; denn Strom und flüchtige Stunde
Stehen im Lauf nie still. Wie Woge von Woge gedrängt wird,
Immer die kommende schiebt auf die vordere, selber geschoben,
Also fliehen zugleich und folgen sich immer die Zeiten,
Unablässig erneut; was war, das bleibet dahinten;
Was nicht war, das wird, und jede Minute verjüngt sich.
Anders nicht als ein Strom; denn Strom und flüchtige Stunde
Stehen im Lauf nie still. Wie Woge von Woge gedrängt wird,
Immer die kommende schiebt auf die vordere, selber geschoben,
Also fliehen zugleich und folgen sich immer die Zeiten,
Unablässig erneut; was war, das bleibet dahinten;
Was nicht war, das wird, und jede Minute verjüngt sich.
Anmerkung
Übersetzung
(Französisch, Latein, Englisch)Ipsa quoque adsiduo labuntur tempora motu,
non secus ac flumen ; neque enim consistere flumen
nec leuis hora potest ; sed ut unda impellitur unda
rgeturque prior ueniente urgetque priorem,
tempora sic fugiunt pariter pariterque sequuntur
et noua sunt semper ; nam quod fuit ante, relictum est
fitque quod haud fuerat, momentaque cuncta nouantur.
non secus ac flumen ; neque enim consistere flumen
nec leuis hora potest ; sed ut unda impellitur unda
rgeturque prior ueniente urgetque priorem,
tempora sic fugiunt pariter pariterque sequuntur
et noua sunt semper ; nam quod fuit ante, relictum est
fitque quod haud fuerat, momentaque cuncta nouantur.
Siehe auch...
Zitate zum Thema: Zeit
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Unsere Taten, unsere Gefühle, unsere Gedanken und unsere Empfindungen kommen aus sich heraus, so wie der Regen fällt und wie das Wasser durch ein Tal fließt.
Die Welt ist im Wandel. Ich spüre es im Wasser. Ich spüre es in der Erde. Ich rieche es in der Luft.
Feuer, Luft, Wasser, Erde sind im Menschen, aus ihnen besteht er. Vom Feuer hat er die Wärme, Atem von der Luft, vom Wasser Blut und von der Erde das Fleisch; in gleicher Weise auch vom Feuer die Sehkraft, von der Luft das Gehör, vom Wasser die Bewegung, von der Erde das Aufrechtgehen.
Publius Ovidius Naso hat auch gesagt...
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