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Alexis de Tocqueville

Zitat von Alexis de Tocqueville - Je gleicher und ähnlicher die Bürger...


Biografie - Alexis de Tocqueville:

Französischer Publizist, Politiker und Historiker.
Geboren: 1805 - gestorben: 1859
Zeitspanne:
19. Jahrhundert
Geburtsort: Frankreich
Frankreich

Je gleicher und ähnlicher die Bürger einander werden, desto geringer wird die Neigung eines jeden, blind einem bestimmten Menschen oder einer bestimmten Klasse zu glauben. Die Neigung, der Masse zu glauben, wächst, und am Ende ist es die öffentliche Meinung, die die Menschen führt.


Anmerkung 

Anmerkung




Quelle des Zitats: Über die Demokratie in Amerika

Wikisource - Alexis de Tocqueville - De la démocratie en Amérique (fr) 




Übersetzung

Übersetzung

(Französisch)



Französisch
À mesure que les citoyens deviennent plus égaux et plus semblables, le penchant de chacun à croire aveuglément un certain homme ou une certaine classe diminue. La disposition à en croire la masse augmente, et c'est de plus en plus l'opinion qui mène le monde.




Siehe auch 

Siehe auch...






Zitate zum Thema: Meinung


Zitate

Zitate zum Thema: Meinung


Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Urteile über die Dinge.





Ich glaube, gute und gesunde Meinungen zu haben : Aber wer glaubt nicht eben das von den seinigen?





Sosehr die Menschen von ihren Interessen geleitet sein mögen, sind doch auch das Interesse selbst und alle menschlichen Angelegenheiten völlig geleitet von Meinung.





Der gesunde Verstand ist das, was in der Welt am besten verteilt ist; denn Jedermann meint damit so gut versehen zu sein, dass selbst Personen, die in allen anderen Dingen schwer zu befriedigen sind, doch an Verstand nicht mehr, als sie haben, sich zu wünschen pflegen. Da sich schwerlich alle Welt hierin täuscht, so erhellt, dass das Vermögen, richtig zu urteilen und die Wahrheit von der Unwahrheit zu unterscheiden, worin eigentlich das besteht, was man gesunden Verstand nennt, von Natur bei allen Menschen gleich ist, und dass mithin die Verschiedenheit der Meinungen nicht davon kommt, dass der Eine mehr Verstand als der Andere hat, sondern dass wir mit unseren Gedanken verschiedene Wege verfolgen und nicht dieselben Dinge betrachten. Denn es kommt nicht bloß auf den gesunden Verstand, sondern wesentlich auch auf dessen gute Anwendung an.





Artikel 10 – Niemand soll wegen seiner Anschauungen, selbst religiöser Art, belangt werden, solange deren Äußerung nicht die durch das Gesetz begründete öffentliche Ordnung stört.





Artikel 11 – Die freie Äußerung von Gedanken und Meinungen ist eines der kostbarsten Menschenrechte: Jeder Bürger kann also frei reden, schreiben und drucken, vorbehaltlich seiner Verantwortlichkeit für den Missbrauch dieser Freiheit in den durch das Gesetz bestimmten Fällen.











Zitate

Zitate zum Thema: Glauben


Die größte Verwirrung des Geistes besteht darin, die Dinge zu glauben, weil man will, dass sie so sind, und nicht, weil man gesehen hat, dass sie so tatsächlich sind.





Mein erster Akt des freien Willens soll sein, an den freien Willen zu glauben.





Die Tatsachen dringen nicht in die Welt ein, die von unseren Glaubensinhalten bewohnt wird.





Der Mensch ist so beschaffen, dass er es glaubt, wenn man ihm sagt, er sei ein Dummkopf. Und wenn man es sich selbst einredet, dann glaubt man es schließlich auch.







Zitate

Zitate zum Thema: Bürger


Artikel 6 – Das Gesetz ist der Ausdruck des allgemeinen Willens. Alle Bürger haben das Recht, persönlich oder durch ihre Vertreter an seiner Gestaltung mitzuwirken. Es muss für alle gleich sein, mag es beschützen oder bestrafen. Da alle Bürger vor ihm gleich sind, sind sie alle gleichermaßen, ihren Fähigkeiten entsprechend und ohne einen anderen Unterschied als den ihrer Eigenschaften und Begabungen, zu allen öffentlichen Würden, Ämtern und Stellungen zugelassen.





Artikel 7 – Niemand darf angeklagt, verhaftet oder gefangen gehalten werden, es sei denn in den durch das Gesetz bestimmten Fällen und nur in den von ihm vorgeschriebenen Formen. Wer willkürliche Anordnungen verlangt, erlässt, ausführt oder ausführen lässt, muss bestraft werden; aber jeder Bürger, der kraft Gesetzes vorgeladen oder festgenommen wird, muss sofort gehorchen; durch Widerstand macht er sich strafbar.





Artikel 11 – Die freie Äußerung von Gedanken und Meinungen ist eines der kostbarsten Menschenrechte: Jeder Bürger kann also frei reden, schreiben und drucken, vorbehaltlich seiner Verantwortlichkeit für den Missbrauch dieser Freiheit in den durch das Gesetz bestimmten Fällen.





Artikel 12 – Die Gewährleistung der Menschen- und Bürgerrechte erfordert eine öffentliche Gewalt; diese Gewalt ist also zum Vorteil aller eingesetzt und nicht zum besonderen Nutzen derer, denen sie anvertraut ist.





Artikel 13 – Für die Unterhaltung der öffentlichen Gewalt und für die Verwaltungsausgaben ist eine allgemeine Abgabe unerlässlich; sie muss auf alle Bürger, nach Maßgabe ihrer Möglichkeiten, gleichmäßig verteilt werden.





Artikel 14 – Alle Bürger haben das Recht, selbst oder durch ihre Vertreter die Notwendigkeit der öffentlichen Abgabe festzustellen, diese frei zu bewilligen, ihre Verwendung zu überwachen und ihre Höhe, Veranlagung, Eintreibung und Dauer zu bestimmen.











Zitate

Zitate zum Thema: Gleichheit


Artikel 1 – Die Menschen werden frei und gleich an Rechten geboren und bleiben es. Gesellschaftliche Unterschiede dürfen nur im allgemeinen Nutzen begründet sein.





Artikel 6 – Das Gesetz ist der Ausdruck des allgemeinen Willens. Alle Bürger haben das Recht, persönlich oder durch ihre Vertreter an seiner Gestaltung mitzuwirken. Es muss für alle gleich sein, mag es beschützen oder bestrafen. Da alle Bürger vor ihm gleich sind, sind sie alle gleichermaßen, ihren Fähigkeiten entsprechend und ohne einen anderen Unterschied als den ihrer Eigenschaften und Begabungen, zu allen öffentlichen Würden, Ämtern und Stellungen zugelassen.





Die Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.





Alle Tiere sind gleich. Aber manche sind gleicher als die anderen.







Zitate

Alexis de Tocqueville hat auch gesagt...


In einem demokratischen Volk stellt jede neue Generation auch ein neues Volk dar.





Seit die Vergangenheit aufgehört hat, ihr Licht auf die Zukunft zu werfen, irrt der menschliche Geist in der Finsternis.





Die Nationen unserer Tage vermögen an der Gleichheit der gesellschaftlichen Bedingungen nichts mehr zu ändern; von ihnen aber hängt es nun ab, ob die Gleichheit sie zur Knechtschaft oder zur Freiheit führt, zu Bildung oder Barbarei, zu Wohlstand oder Elend.





Die Völker altern nicht auf die gleiche Art wie die Menschen. Jede neue Generation, die in ihrem Schoß geboren wird, gleicht einem neuen Volk.





Es gibt zwei Dinge, die ein demokratisches Volk immer außerordentlich schwierig finden wird – einen Krieg anfangen und ihn beenden.












info   Ein Zitat ist ein Text, welcher aus seinem Zusammenhang gerissen wurde. Um das Zitat besser zu lesen und zu verstehen, ist es daher notwendig, es in das Werk und die Gedanken des Autors, sowie in ihren historischen, geographischen oder philosophischen Zusammenhang einzuordnen. Ein Zitat drückt die Ansichten des Autors aus und spiegelt nicht die Meinung von Buboquote.com wider.


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